Tim McMillan & Rachel Snow (AUS)
Mi., 15. Apr.
|Q - Café. Club. Kultur.
Fingerstyle-Gitarre & Geige mit Einflüssen aus Celtic Rock, Folk, Metal & Jazz


Zeit & Ort
15. Apr. 2020, 21:00
Q - Café. Club. Kultur., Pilgrimstein 26 - 28, 35037 Marburg, Deutschland
Über die Veranstaltung
Tim McMillan aus Melbourne, Australien, ist ein abtrünniger Durchschnittsbürger und ein ganz und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert seine virtuosen akustischen Fähigkeiten innahezu athletischen Gitarrenkniffen und einem scharfsinnigen und melodischen Songwriting.
Musiker werden gerne einem bestimmten Genre zugeordnet. In einer Schublade verstaut und bei Bedarf wieder herausgeholt. Doch für Tim McMillan passt keine Schublade. Er ist überall und doch nirgendwo einzuordnen. Der Gitarrist versteht es nicht nur, die Genre-Grenzen zu sprengen. Er ist auf seinem Instrument ein Virtuose, ein Ausnahmekönner . Goblincore“ (Goblin bedeutet Kobold) würde der Australier auf seine Schublade schreiben. Die Bezeichnung hat er sich selbst ausgedacht für das ungezähmte, fantastische Element seiner Musik.
Mit der hochtalentierten Violinistin Rachel Snow verbindet das Duo eine unverwechselbare Mischung aus musikalischen Stilen wie Fingerstyle-Gitarre, Celtic Rock, Folk, Metal & Jazz. Tim und Rachels Shows sind mit urkomischen Lebensgeschichten im australischen Busch, athletischen Gitarren stunts und melodischem Songwriting gefüllt
Tims lebendigen Auftritte, sein Sinn für Humor und seine Fähigkeit das Publikum zu begeistern haben ihn zu einem beliebten Live Künstler gemacht. In seinem Heimatland Australien hat Tim zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem den Maton Young Guitarist of the Year und Cole Clark & Ben Harper Guitar Award als bester Instrumentalist.Mit dem unverwechselbaren Mix aus diversen Stilrichtungen gastierte er sowohl solo, als auch in Begleitung in Europa (seinem derzeitigen Wohnort) , Japan, Indien und Lateinamerika und spielte mit Gitarrenlegenden wie Al Di Meola, Dominic Miller (Sting) und Kaki King.
Eintritt nach Selbsteinschätzung.
Der Musikstil des aktuellen Albums „Hiraeth“ (VÖ 31.3.2017) orientiert sich an früheren Werken und Veröffentlichungen. Die lyrischen Inhalte bleiben dabei wie gewohnt rätselhaft und lassen Raum für Interpretation. Der Gesang (oftmals mehrstimmig) fügt sich weich in diegitarrenorientierten Klänge ein. Eine abwechslungsreiche musikalische Begleitung (Gitarre, Bass, Drums, Violine, Sitar) schafft ein sehr dynamisches Album, welches von akustischem Rock, über Sologitarre bis hin zu progressiver Kammer Musik reicht.